Faltenbehandlung mit Botulinumtoxin A
auf höchstem Niveau
Der Wirkstoff Botulinumtoxin A, im Volksmund "Botox" benannt, wird seit über 25 Jahren sicher und hocheffektiv in der ästhetischen Therapie eingesetzt wird. Im Gegensatz zu häufigen Vorurteilen handelt es sich bei Botulinumtoxin A nicht um ein Gift, sondern um ein spezielles Eiweiß, das aus dem Bakterium Clostridium botulinum gewonnen wird.
Die Anwendung von Botulinumtoxin in der Ästhetik erfolgt in sehr geringen Dosen und hat sich weltweit täglich tausendfach bewährt. Sie zielt vor allem auf die Behandlung von mimischen Falten im oberen Gesichtsdrittel ab, darunter Stirnfalten, Zornesfalten und Krähenfüße. Doch auch bei nächtlichem Zähneknirschen, mimischen Falten im Mundbereich oder dem sogenannten "gummy Smile" erzielt es sehr gute Ergebnisse. Sie bietet eine zuverlässige und effektive Möglichkeit, mimische Falten zu behandeln, die durch Muskelbewegungen verursacht werden. Darunter bleibt die natürliche Mimik erhalten und verjüngt optisch das behandelte Gebiet.
Die Wirkung setzt nach 3-7 Tagen ein und hält je nach Aktivität und Stoffwechsel zwischen 2 und 6 Monaten an. Während dieser Zeit entspannt sich die behandelte Muskulatur, und die Falten werden geglättet, ohne dass die natürliche Mimik verloren geht. Nach Abklingen der Wirkung bauen sich die Botulinumtoxin-Rückstände im Körper wie normale Eiweiße ab und werden rückstandslos ausgeschieden. Das Protein bleibt an der Injektionsstelle und beeinflusst nur die behandelten Muskeln, sodass keine unerwünschten Ausfälle entstehen.
Da in der Ästhetischen Medizin nur mit sehr geringen Dosen des Wirkstoffs Botulinum gearbeitet wird, ist die Angst vor unerwünschten Lähmungserscheinungen oder einer Vergiftung bei korrekter Anwendung völlig unbegründet.
Alle Behandlungen werden ausschließlich durch unsere erfahrenen Ärzte durchgeführt. Diese erstellen einen auf jeden Patienten individuell abgestimmten Behandlungsplan.
TERMIN VEREINBAREN
Sollten Sie Fragen haben, ob ganz allgemein oder zu einer unserer Behandlungen, melden Sie sich gerne telefonisch bei uns – wir freuen uns Ihnen weiterzuhelfen und für Sie die richtige Behandlung Ihren Bedürfnissen entsprechend zusammenzustellen.
BEHANDLUNGSZONEN
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Stirnfalten reduzieren
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Zornesfalten reduzieren
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Lachfalten und Krähenfüße mindern
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Augenbrauenlifting
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Nasenfalten glätten
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Anhebung der Nasenspitze
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hängende Mundwinkel anheben
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Gummy smile (Zahnfleischlächeln)
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Gesichtsverschmälerung, auch gegen Zähneknirschen
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Pflastersteinkinn mindern
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übermäßiges Schwitzen
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Muskelbänder am Hals behandeln
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Halsfältchen glätten
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Dekolleté-Falten behandeln
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Asymmetrien ausgleichen
Wie ist der Verlauf einer Behandlung?
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ErstberatungIn unserem ersten Gespräch nehmen wir uns Zeit, Ihre individuellen Schönheitsziele und Bedenken zu besprechen. Wir hören aufmerksam zu, beantworten Ihre Fragen und entwickeln gemeinsam einen maßgeschneiderten Plan, der auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten ist.
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Vor der BehandlungVor der Behandlung mit Botox wird jeder Patient in einem 15- bis 30-minütigen Beratungsgespräch über alle Therapieoptionen sowie mögliche Risiken und Nebenwirkungen aufgeklärt. Der „Ist-Zustand“ wird anhand von Fotos dokumentiert und die therapeutischen Ziele individuell festgelegt. Ein natürliches Ergebnis hat dabei immer oberste Priorität. Was ist vor der Behandlung zu beachten? 2 Wochen vor der Behandlung sollten keine blutverdünnenden Medikamente, wie beispielsweise Acetylsalicylsäure (ASS®, Aspirin®), Marcumar®, Plavix®, etc., eingenommen werden Wann darf eine Behandlung mit Botox NICHT durchgeführt werden? Bei bestimmten Muskel- und Nervenerkrankungen (z. B. Myasthenia gravis) Bei bestimmten Autoimmunerkrankungen Bei der Einnahme bestimmter Antibiotika (Aminoglykosid-Antibiotika) Bei Allergien gegen die Inhaltsstoffe Bei Hautinfektionen im Behandlungsareal In der Schwangerschaft und Stillzeit Wann muss individuell entschieden werden, ob eine Behandlung mit Botox durchgeführt werden kann? Bei Epilepsie Bei der Einnahme von blutgerinnungshemmenden Medikamenten, wie beispielsweise Acetylsalicylsäure (ASS®, Aspirin®), Marcumar® oder Plavix®, da sie das Risiko von Nachblutungen und Blutergüssen erhöhen Bei Gerinnungsstörungen, die ebenfalls das Risiko von Nachblutungen und Blutergüssen erhöhen Bei leichten Entzündungen (z. B. Akne) im Behandlungsareal
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Während der BehandlungDie Behandlung erfolgt ambulant und dauert je nach Befund ca. 10 bis 30 Minuten. Nachdem das Behandlungsareal desinfiziert ist, werden die Stellen mit Pünktchen markiert, in die das „Botox“ injiziert werden soll. Bei der Injektion kann ein leichtes Druckgefühl bzw. Brennen auftreten. Die gesamte Behandlung erfolgt im Sitzen. Je nach Lokalisation ist eine kurze Massage des Behandlungsareals notwendig. Bei erhöhter Blutungsneigung kann durch sanftes Drücken der Einstichstelle (wie bei der Blutabnahme) das Auftreten von Blutergüssen vermieden werden.
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Nach der BehandlungNach der Behandlung darf der Patient die Praxis direkt verlassen. Minimale Rötungen und/oder Schwellungen (vergleichbar mit Insektenstichen) können unmittelbar nach der Behandlung im Bereich der Einstichstellen auftreten. In der Regel verschwinden diese Veränderungen aber nach etwa 10 Minuten wieder, sodass meist keine Spuren der Behandlung mehr zu erkennen sind. Was ist nach der Behandlung mit Botox zu beachten? Die ersten 4 Stunden nach der Behandlung NICHT auf die Seite legen. Dadurch soll eine ungleiche Verteilung des Materials und damit ein ungleichmäßiges Ergebnis vermieden werden Kein Sport innerhalb der nächsten 24 Stunden Keine Sauna oder Solarium (Infektionsprophylaxe) Keine Gesichtsmassagen Wann tritt die Wirkung ein? Nach ca. 24 bis 48 Stunden setzt die Wirkung langsam ein Nach 10 bis 14 Tagen hat sich die volle Wirkung entfaltet Mögliche Nebenwirkungen und Begleiterscheinungen nach der Behandlung Leichtes Druckgefühl bzw. Brennen im Behandlungsareal Schwellungen und Rötungen im Bereich der Einstichstellen Hämatome (blaue Flecken) Vorübergehende Kopfschmerzen können am Tag der Injektion auftreten In extrem seltenen Fällen können sich grippeähnliche Symptome zeigen Mögliche ästhetische Nebenwirkungen Ein asymmetrisches, d. h. ungleichmäßiges Behandlungsergebnis. Dies kann in der Regel durch eine Nachinjektion behoben werden Seitlich hochgezogene Augenbrauen („Spock-Effekt“). Dieser Effekt kann nach einer Behandlung der „Denkerfalten“ und/oder der „Zornesfalte“ auftreten und durch eine Nachinjektion wieder behoben werden Herabgesunkene Augenbrauen. Auch diese Nebenwirkung kann nach einer Behandlung der „Denkerfalten“ und/oder der „Zornesfalte“ auftreten. Die Augenbraue lässt sich überhaupt nicht mehr hochziehen. In diesem Fall empfiehlt es sich abzuwarten, da dieser Effekt in der Regel schnell nachlässt. Ein Absinken des Oberlides (Lidptose) tritt extrem selten auf. Da diese Nebenwirkung in der Regel nach 4 bis 6 Wochen von selbst verschwindet, empfiehlt es sich auch in diesem Fall abzuwarten. Insgesamt stellt die Behandlung mit Botox eine sehr effektive und zudem risikoarme Behandlungsmethode dar. Bei richtiger Anwendung und genauer Dosierung treten Nebenwirkungen nach einer Botox-Behandlung sehr selten auf. Ebenso ist die Angst vor einem „Maskengesicht“ bei einer fachkundig durchgeführten und wohldosierten Faltenbehandlung mit Botox eher unbegründet. Wann sollte eine Wiedervorstellung erfolgen? Nach 14 Tagen, wenn sich die volle Wirkung des Botox entfaltet hat, wird ein Termin zur Kontrolle und abschließender Fotodokumentation bzw. gegebenenfalls Nachinjektion vereinbart. Ist die gewünschte Glättung nach der ersten Behandlung aufgrund sehr tiefer Falten noch nicht erreicht, kann das Ergebnis durch wiederholte Botox-Behandlungen und/oder durch die Kombination mit Fillern (z. B. Hyaluron) optimiert werden. Eine erneute Behandlung mit Botox sollte nach frühestens 3 Monaten, aber möglichst erst nach 6 Monaten erfolgen.
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Das Ergebnis der Botox-BehandlungWenn die volle Wirkung des Botox einsetzt, zeigt sich ein straffes und nahezu faltenfreies Behandlungsareal. Die geglätteten Partien sorgen für eine optische Verjüngung und verleihen dem Gesicht eine natürliche, jugendliche Frische. Die verbesserte Optik wirkt sich meist auch positiv auf das allgemeine Wohlbefinden aus. Eine kleine und zugleich risikoarme Maßnahme mit großem Effekt.